Welche Rolle spielt die Gegenwartskunst in Ökonomie, Ökologie und Politik? Gespräche zu Kunst und Gesellschaft.
Kunst hat sich noch nie selbst genügt. Doch mehr noch als früher begreift sie sich heute als gesellschaftliche Kraft inmitten der Dinge. Ihr Problembewusstsein betrifft damit nicht mehr nur das Ästhetische, es richtet sich vielmehr auf unsere Gegenwart im Allgemeinen. In der Gesprächsreihe „Kunst und Gegenwart“ wollen wir diese Verschiebung ausloten. Die Ökonomie spielt dabei ebenso eine große Rolle wie Politik und Ökologie. Wir fragen danach, was uns Gegenwartskunst in diesen Bereichen heute zu sagen hat. Was macht sie, was will sie und zu was führt sie uns dort? Und was bedeutet das alles für die Kunst selbst?
Gespräche zu Kunst und Gesellschaft
(jeweils von 18 bis 20 Uhr):
02.05.23: Gary Zhexi Zhang: The Greater Fool Theory: Art and Economy in Unravelling Times
16.05.23: David Morris: „WHAT WE ARE NOW”: Solidarity, Precarity, Culture Work and Artists for Democracy (1974-77)
06.06.23: Hannah Baader: Aus dem Labor: Ökologie und museale Gegenwart
13.06.23: Juliane Rebentisch: Theorien der Gegenwartskunst. 10 Jahre danach. Ein Gespräch.
20.06.23: Judith Siegmund: Die Integration der Künste ins Gesellschaftliche und Konsequenzen für Kunstinstitutionen
27.06.23: Katrin Rottmann / Friederike Sigler / Stephan Trüby: Kunst und Architektur der Neuen Rechten. Ein Gespräch.
Ort
traces Forschungsstation
Lutherplatz
34117 Kassel
Links:
www.documenta-institut.de
www.traces-ausstellungsstudien.de