Die Studierenden beschäftigen sich mit unterschiedlichen künstlerischen Medien, wobei der Fokus auf Installation, Performance und neuen Medien liegt. Das kritische Hinterfragen der Realität mit Schwerpunkt auf die Konstruktion von Gender in der Gesellschaft und Kulturgeschichte ist inhaltliches Programm der Lehre.
Darüber hinaus verstehen wir unsere Klasse als eine temporäre Gemeinschaft, die von allen Beteiligten kollegial und verantwortungsbewusst mit gestaltet wird. Die jeweiligen Semester sind geprägt von inhaltlichen Schwerpunkten. Wir gehen davon aus, dass eigenständiges Arbeiten und paralleles Arbeiten an (Klassen-) Projekten möglich ist. Unsere Studierenden sollten sich im Kontext eines Lernprozesses sehen, zu diesem gehört Neugier, Experimentierfreude, die Bereitschaft zum Scheitern und Umdenken.
Das Produzieren von fertigen Kunstarbeiten ist nicht oberste Priorität, vielmehr geht es um die Entwicklung und Reflexion einer eigenen künstlerischen Praxis in Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst, deren Kontexten und Protagonist*innen. Recherche, Lektüre, Screenings, Veranstaltungsreihen, Gäste, Workshops, Exkursionen, Ausstellungen, Portfolio/Publikationen und den Rundgang sind Teil der künstlerischen Ausbildung.
Professur für Performance, Installation, Medien
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Künstlerische Mitarbeiterin | Klasse Al Solh
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