© Jan ZühlkeMats Werchohlad erforscht Raum- und Transformationsdynamiken an der Schnittstelle von Technik, Bildung und Gesellschaft. Sein interdisziplinärer Ansatz gründet auf einem Studium in Maschinenbau (B.Sc.) an der Technischen Universität Berlin und Urbanistik (M.Sc.) an der Bauhaus-Universität Weimar, wo er ergänzend Lehrveranstaltungen an der Medienfakultät belegte. In seiner Masterarbeit untersuchte er den räumlich-historischen Zusammenhang zwischen dem Park an der Ilm und dem Staatlichen Bauhaus – ein Forschungsfeld, das er in seinem Promotionsvorhaben weiterführt und erweitert.
Als wissenschaftlicher Mitarbeiter war Mats Werchohlad zuvor an der Professur Raumplanung und Raumforschung der Bauhaus-Universität Weimar sowie am Institut Verkehr und Raum der Fachhochschule Erfurt tätig. Als Projektkoordinator entwickelte er neue Studienkonzepte und betreute Bewerbungsverfahren im Auftrag des Präsidiums der Bauhaus-Universität Weimar. Weitere Forschungs- und Vermittlungsprojekte erfolgten unter anderem im Rahmen der Horizonte-Initiative für Architekturdiskurs, am Bauhaus-Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Planung, auf der Architekturbiennale in Venedig, im Netzwerk Architekturwissenschaft sowie am Zürcher Collegium Helveticum.