Passend zum Beginn des Black History Month freuen wir uns sehr auf Natasha A. Kelly und die Vorführung ihres preisgekrönten Debütfilms „Millis Erwachen" (2018) im Rahmen einer Kooperationsveranstaltung der Kunsthochschule und Universität Kassel.
Hintergrund der Veranstaltung sind die Seminare Herkunft (Fachklasse Intermediale Fotografie) sowie das Seminar Intersektionale Strategien in künstlerischer Praxis (Fachklasse Virtuelle Realitäten) der Kunsthochschule.
Ausgehend von der filmischen Arbeit „Millis Erwachen", die anlässlich der 10. Berlin Biennale in Auftrag gegeben wurde, wollen wir gemeinsam mit Natasha A. Kelly über ihre künstlerische Praxis in Zusammenhang mit intersektionalen Strategien und über widerständige Ästhetiken sprechen (Moderation: Kira Goldbourne).
Das von ihr herausgegebene Grundlagenwerk Schwarzer Feminismus, eine Sammlung deutscher Übersetzungen Schwarzer Feministinnen* (von Sojourner Truth bis Kimberlé Crenshaw) bildet den Auftakt zu einer neuen Reihe von Black Feminist Readers und hat auch das Seminar Intersektionale Strategien in künstlerischer Praxis begleitet.
Natasha A. Kelly ist sowohl Künstlerin und Filmemacherin als auch Wissenschaftlerin und Autorin. Sie führt einen Doktortitel in Kommunikationswissenschaften und Soziologie mit einem Forschungsschwerpunkt auf Kolonialismus und Feminismus. Sie unterrichtet an zahlreichen Universitäten in Deutschland und international.
Wir bitten um eine Anmeldung an folgende E-Mail-Adresse: Screening-Talk-NatashaAKelly[at]uni-kassel.de bis zum 28.01.2022. Der Link zur Online-Veranstaltung wird Ihnen dann zeitnah zugesandt.
Eine gemeinsame Veranstaltung der Universität und Kunsthochschule Kassel, gefördert vom AStA, der Fachklasse Intermediale Fotografie sowie der Fachklasse Virtuelle Realitäten.