Özgür Kar bietet Atelierbesuche für Studierende der Kunsthochschule Kassel an.
Am Donnerstag, den 25.5.23, 20 – 21 Uhr, lässt der Künstler Özgür Kar seine animierten Protagonist*innen ein unbekanntes, dekonstruiertes Theaterstück im Fridericianum aufführen.
Özgür Kar (geb. 1992 in Ankara, lebt in Amsterdam) studierte an der Gerrit Rietveld Academie und der Rijksakademie van Beeldende Kunsten in Amsterdam. Die schwarz-weißen animierten Videoinstallationen des Künstlers zeigen Figuren, die in riesigen Flachbildschirmen eingesperrt scheinen. Zusammengekauert und voller Melancholie flüstern sie und lassen so das Publikum an ihren Gedanken teilhaben, andere spielen sanfte Flötentöne. Mit seinen Arbeiten greift Kar Traditionen wie die Danse Macabre, frühe Animationsfilme, experimentelles Theater in Anlehnung an den irischen Schriftsteller Samuel Beckett, neue Zeichentrickfilme und Kinoklassiker auf. Die audiovisuellen Installationen thematisieren zeitgenössischen Existenzialismus in einem „Live“-Format ohne menschliche Schauspieler*innen.
Im Rahmen einer Kooperation zwischen dem Fridericianum und der Kunsthochschule Kassel bieten Künstler*innen der Veranstaltungsreihe FF – Live im Fridericianum in den kommenden Monaten Atelierbesuche für Studierende der KhK an. Nach einem gelungenen Auftakt kommt diesen Monat der Künstler Özgür Kar am 26.5.23 an die Kunsthochschule. Studierende der KhK haben dabei die Gelegenheit, in einzelnen Timeslots ihre eigene Kunst mit Özgür Kar zu reflektieren.
Performance im Fridericianum:
Donnerstag, 25.05.2023, 20 Uhr
Donnerstag, 25.05.2023, 21 Uhr
Atelierbesuche an der KhK:
26.5.23 um 10:30 Uhr
26.5.23 um 16:30 Uhr
Timeslots für Atelierbesuche:
10:30 – 11:30 Uhr
11:30 – 12:30 Uhr
12:30 – 13:30 Uhr
14:30 – 15:30 Uhr
15:30 – 16:30 Uhr
Veranstaltungsort Performance:
Fridericianum
Friedrichsplatz 18
34117 Kassel
Raum: Rotunde/Café
Veranstaltungsort Atelierbesuche:
Ateliers der Kunsthochschule Kassel
Menzelstraße 13–15
34121 Kassel
Anmeldung bis zum 21.05.23 unter: d.oellers[at]student.uni-kassel.de.
Link:
fridericianum.org/de