W 3 Professur Games (m/w/d)

Die Universität Kassel ist eine dynamische Universität mit rund 22.000 Studierenden. Sie hat ein außergewöhnlich breites Profil mit den Kompetenzfeldern Natur, Technik, Kultur und Gesellschaft.

In der Kunsthochschule ist im Studiengang Visuelle Kommunikation zum nächstmöglichen Zeitpunkt die folgende Stelle zu besetzen:

W 3 Professur Games (m/w/d)

Bewerbungsfrist:

12.09.2024

Einstellungsbeginn:

baldmöglichst

Kennziffer:37561

Gesucht wird eine künstlerisch oder gestalterisch hervorragend ausgewiesene Persönlichkeit, die die Leitung der Klasse Games im Studiengang Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule Kassel übernimmt. Nachzuweisen ist die Qualität der künstlerisch/gestalterischen Arbeit in Form eines anerkannten Werkes sowie nationaler bzw. internationaler Erfolge wie z. B. Preise und internationale Festival- und/oder Ausstellungsbeteiligungen.

In der Lehre vertritt diese Professur die gesamte Breite des Fachgebiets Games, zum Teil in inhaltlicher Arbeitsteilung mit anderen Fachgebieten des Studiengangs Visuelle Kommunikation wie Animation, Film, Neue Medien, Sound etc. Erwartet wird eine Auseinandersetzung mit der Schaffung von 2D-/3D-/4D-Echtzeitkunst, d.h. mit Videospiel-Engines, mit VR-Displays sowie mit Installations- und performativen Verfahren. Entsprechend wird ein Lehrangebot erwartet, das vertiefende Kenntnisse in der computergestützten 3D-Modellierung, der Kunst des Geschichtenerzählens und der Gestaltung virtueller Realitäten vermittelt. Gesucht wird zudem ein in der eigenen Arbeit nachweislich vorhandener affirmativer und narrativer Fokus auf Games sowie der Bezug auf politische, gesellschaftliche, technische oder theoretisch diskutierte Dimensionen. Die Lehre zielt darauf ab, die Studierenden zu befähigen, sich unter anderem auch auf dem Spielemarkt mit einer eigenständigen künstlerischen Position zu bewegen. Erfahrungen in der Organisation bzw. mit der aktiven Teilhabe auf Messen und/oder Festivals ist daher nachzuweisen. Erwartet wird ein Umgang, der sich kritisch zwischen den Parametern Kunst, Gestaltung und Markt bewegt und die Studierenden ermutigt, kreativ und reflektiert zu denken und zu handeln.

In einem Lehr- und Arbeitskonzept (max. 2 Seiten) sind hochschulpädagogische Zugänge sowie Überlegungen zu kooperativem und bereichsübergreifendem Arbeiten in der Lehre darzulegen und mit der Bewerbung einzureichen. Im Lehrkonzept ist darzustellen, wie die inhaltliche Breite des Profils und die definierten Inhalte in der Lehre vermittelt werden. Zu belegen ist die Fähigkeit zur Durchführung deutsch- und englischsprachiger Lehrveranstaltungen sowie Lehrerfahrung an (Kunst-)Hochschulen. Die Beteiligung an der akademischen Selbstverwaltung gehört zu den Dienstaufgaben.

Das Lehrdeputat der Professur beträgt aktuell 18 Semesterwochenstunden (gem. LVerpflV HE, Hessische Lehrverpflichtungsverordnung), das in der Visuellen Kommunikation durch die Betreuung einer Klasse, hier der Klasse Games, erfüllt werden kann.

Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen gem. §§ 67, 68 des Hessischen Hochschulgesetzes (HessHG). Erfahrungen in der akademischen Selbstverwaltung sind erwünscht. Nachzuweisen sind die besondere Befähigung zu künstlerischer Arbeit sowie besondere künstlerische Leistungen während einer mehrjährigen, den Aufgaben einer Professur förderlichen und erfolgreichen beruflichen Tätigkeit sowie die erforderliche pädagogische Eignung.

Für Rückfragen steht Prof. Dr. Martin Schmidl, Tel.: +49 561 804-5368, zur Verfügung.


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