Mo Harawe mit „Village Next to Paradise" in Cannes

Das Spielfilmdebüt „The Village Next to Paradise" von Mo Harawe (Kunsthochschule Kassel, Studienschwerpunkt Film und bewegtes Bild) ist in der Reihe „Un Certain Regard“, der wichtigsten Nebensektion des Filmfestivals in Cannes zu sehen. Die 77. Filmfestspiele von Cannes findet von 14. bis 25. Mai statt.

Synopsis „The Village Next to Paradise"
In einem abgelegenen Dorf in Somalia kämpft Mamargade, ein alleinerziehender Vater, mit den Herausforderungen des täglichen Lebens. Seine Schwester Araweelo sucht nach ihrer Scheidung bei ihm ein neues Zuhause. Cigaal, sein Sohn, wird in den Turbulenzen dieser zerbrechlichen Familie manchmal übersehen. Trotz unterschiedlicher Ziele in einer komplexen Welt findet die Familie durch Liebe, Vertrauen und Zuversicht ihren eigenen Weg.

Beteiligt an der Produktion sind FreibeuterFilm, Kazak Productions, NiKo Film und Maanmaal ACC.

Für seine Kurzfilme erhielt der Drehbuchautor und Regisseur Harawe bereits zahlreiche Auszeichnungen: „Life on the Horn“ (2020), erhielt eine lobende Erwähnung beim Locarno International Film Festival, „Will My Parents Come to See Me“ (2022) war für den Europäischen Filmpreis nominiert und gewann den Grand Prix in Clermont-Ferrand sowie die deutsche LOLA und den österreichischen Filmpreis für den besten Kurzfilm 2023.

Internationale Filmfestspiele von Cannes
Die Internationalen Filmfestspiele von Cannes sind eines der weltweit bedeutendsten Filmfestivals. Die 77. Ausgabe von Cannes (14. bis 25. Mai 2024) steht unter der Leitung von Iris Knobloch, während Thierry Frémaux als Generaldelegierter für die künstlerische Leitung verantwortlich ist. Jurypräsidentin der Hauptsektion, in der unter anderem die Goldene Palme für den besten Film des Festivals vergeben wird, ist Greta Gerwig.

Link:
www.festival-cannes.com