Wettbewerb "KunstRaum Kassel"
Die denkmalgeschützten Bestandsgebäude der Kunsthochschule, insbesondere der Nordbau mit seinen Emporen kann den modernen Bedarf nach einem multifunktionalen Ausstellungslabor für die Kunsthochschule nicht abdecken. Der Neubau soll als Experimentalraum dienen, in dem die Studierenden üben – im direkten Sinne – mit ‚Raum‘ zu arbeiten. Die Auseinandersetzung mit kuratorischer Praxis ermöglicht ein interdisziplinäres Arbeiten verschiedener Studiengange. (z.B. Kunstwissenschaften, Produkt Design, Bildende Kunst und Visuelle Kommunikation). Als ‚Ausstellungslabor dient der Raum nicht nur dem studentischen Arbeiten, sondern auch als Rahmen für temporäre Ausstellungen im weiteren Sinne.
Ziel des Wettbewerbs ist der Entwurf einer solchen Halle – Arbeitstitel ‚KunstRaum‘ – , die sich in das denkmalgeschützte Umfeld einpasst, plausibel an das Erschließungssystem des Baubestandes anbindet und dabei zugleich einen eigenständigen architektonischen Ausdruck erhält.
Der Wettbewerb wurde hier veröffentlicht.
Teilnehmer
Folgende Büros wurden zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählt:
- Anderhalten Architekten GmbH, Berlin (DE)
- asdfg Architekten, Hamburg (DE)
- augustinundfrankarchitekten, Berlin (DE)
- BRAUN ARCHITEKTEN GmbH i.G., München (DE)
- Christ & Gantenbein, Basel (CH)
- HHF Architekten GmbH, Basel (CH)
- Holzer Kobler Architekturen GmbH, Zürich (CH)
- Innauer-Matt Architekten ZT GmbH, Bezau (AT)
- KUEHN MALVEZZI, Berlin (DE)
- Peter Böhm Architekten, Köln (DE)
- punkt 4 Architekten, Kassel (DE)
- TRU Architekten Part mbB, Berlin (DE)