Die Künstlerin Vanessa Amoah Opoku ist zu Gast in der Klasse für Intermediale Fotografie und zeitbasierte Medien im künstlerischen Feld und spricht über ihre Praxis, welche sich zwischen unterschiedlichen Medien und Technologien bewegt und kuratorisches wie kollektives Arbeiten einschließt.
Vanessa Amoah Opoku (sie/ihr) ist eine interdisziplinäre Künstlerin mit Schwerpunkt auf Geschichte, Technologie und marginalisierten Erzählungen innerhalb von Mixed Realities. Ihre künstlerische Praxis erforscht, wie Allianzen zwischen Kunst, Wissenschaft und Technologie die Wahrnehmung der Welt, der Realität und unserer Umgebung verändern können. In ihrer künstlerischen Praxis verwendet sie vor allem 3D-Scans, Animationen, Skulpturen, Performance und Sound.
Opoku ist Mitglied des Künstlerkollektivs PARA. Das Kollektiv arbeitet an interdisziplinären und ortsspezifischen Installationen und performativen Künsten, die sich mit Themen wie Chronopolitik, zukünftigem Erbe und spekulativen Gefühlen auseinandersetzen. Seit 2021 ist sie die Kunstkuratorin des Balance Club Culture Festivals, einer Plattform, die die politische Bedeutung der Clubkultur, ihre Rolle in verschiedenen Gemeinschaften und ihren Beitrag zum technologischen und kulturellen Fortschritt untersucht.
Termin:
Di, 02.07.24, 13 Uhr
Online und vor Ort in der Klasse für Intermediale Fotografie, Raum 0322, Nordbau
Kunsthochschule Kassel, Menzelstraße 13, 34121 Kassel
Die Künstlerin ist online zugeschaltet.
Link und Zugangsdaten:
Per Mail an holger.jenss[at]uni-kassel.de