12.11.2024 – 17.11.2024
41. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest
Welche Geschichten wollen wir von uns erzählen? Mit den Fragen des kollektiven Erinnerns und Vergessens beschäftigen sich in diesem Jahr mehrere Arbeiten auf dem internationalen Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest.
59 Langfilme und 153 Kurzfilme aus 57 Ländern werden vom 12.–17. November 2024 in den Kasseler Programmkinos präsentiert. Unter 85 nominierten Arbeiten werden vier Preise in einer Höhe von insgesamt 20.000 Euro verliehen. Ein Großteil des Programmes findet sich auch auf der Streamingplattform Dokfest Online wieder. Das bundesweit abrufbare Angebot ermöglicht es, Filme nach der Präsentation im Festivalkino bis zum 24. November online anzuschauen.
Multiperspektivische Sichtweisen und interdisziplinäre Auseinandersetzungen bilden das Profil des Kasseler Dokfestes. Somit präsentiert das Festival eine inhaltliche Bandbreite und bleibt sich seiner Ausrichtung treu, aktuellen gesellschaftspolitischen Arbeiten eine Bühne zu bieten.
Die Ausstellung Monitoring präsentiert 17 zeitgenössische internationale Medieninstallationen. Ein besonderes Augenmerk legen die Kurator*innen in diesem Jahr auf queere Perspektiven, Care-Arbeit und den Widerstand gegen gesellschaftlich geformte Zuweisungen.
Beiträge von Studierenden und Absolvent*innen der Kunsthochschule Kassel im Rahmen des 41. Dokfestes:
Filme
- Der König von Spanien – Leonard Volkmer
- Blue Light Waves Goodbye – Malin Kuht
- astro_plantboy_69 – Theo Lucas
- K-BOB STAR – Hansol Kim
- Lines – Martin Schmidt
- Salty Bliss – Mia Baden
- Gotteskinder – Frauke Lodders
- Monika – Geeske Janßen
- Magic Gulyás – Áron Farkas
- Die Stadt ist die Gilde und die Gilde ist die Stadt – Jonas Leichsenring
- Spiders of the Alps – Anja Kellner
- Fundstücke der Borkener Frauenbewegung: Der Filmprojektor – Paula Berger
- In Vivo Neona – Pascalina Krummenauer
- t’s (Not) a Men’s World – Julia Gens und Franziska Rozicki
- Piraten Kanal Kassel: Bahnsinn – Kollektiv aus bspw. Tobi Sauer, Alisa Siebert, Christoph Neugebauer
- How to Imagine the Unimaginable – Zirui Chen, Guangli Li
- O B S E S S I O N – Lara-Katharina Pigorsch
- Ebony vs. Houseplant – Ebony Schneeweiß, Sonja Wassermann
- I See Myself in Flames – Ysbell Carolina
- Тяжело или легко? – Veronika Čerkesa
- Ideen ohne Titel – Alina Birjukov
- Keine Nudeln für Courbet – Joey Arand, Alma Weber
- F*cking Money Man – Omara García Jakubowski
- Cute Lovestory – Charlotte Ella Bouchon
- Digital Metamorphosis – Marlene Hessemer
- Where the Jasmine Always Blooms – Hussein Bastouni
MONITORING
- Erzähl es den Bergen – Fritz Eggenwirth
- K-BOB STAR – Hansol Kim
- THIS IS POOR! Patterns of Poverty – Kerstin Honeit
- CATWALK*KASSEL – Zora Jöst
- speaking nearby: Shaking Skies & Trembling Earth – Thea Josepha Konatsu
Link:
41. Kasseler Dokfest - Festivalkatalog
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