Susanne Ritzmann studierte Industriedesign an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und Produkt- und Prozessdesign an der Universität der Künste Berlin (UdK). Als Designforscherin promovierte sie dort 2012-17 zur Designdidaktik der Nachhaltigkeit. Ihr Dissertationsprojekt, welches Müll als designtheoretisch relevante Konstante in Bezug auf Nachhaltigkeit erörtert, wurde von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit einem Promotionsstipendium gefördert.
Während und nach ihrer Promotion forschte Susanne Ritzmann am Design Research Lab der UdK zu Themen wie Civic Design, Energiesuffizienz und Open Labs. Am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Berlin forschte sie dann als Senior Researcher zu Open Source Strukturen im Bereich Mobilität in einem vom VW Sustainability Council finanzierten experimentellen Think Tank.
Zwischen 2020 und 2023 war Susanne Ritzmann als wissenschaftliche Beraterin in der Forschungsförderung im Bereich Bildung und Wissenschaft tätig und unterstützte Bundes- und Landesministerien bei der Konzeption und Durchführung von Förderprogrammen. Zudem führte sie Workshops, Projekte und Studien mit und für Auftraggeber aus Politik, Bildung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft im Themenbereich Digitalisierung und Bildung durch.
Seit 2013 war Susanne Ritzmann mit verschiedenen Lehraufträgen an der Universität der Künste Berlin, der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin und der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW) Berlin tätig.
Susanne Ritzmann ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und -forschung (dgtf).