Max Grau lebt in Berlin und arbeitet als Bildender Künstler und Autor. Er studierte Freie Kunst an der HBK Saar, der Kunsthochschule Berlin Weißensee und am Art Center College Pasadena. Seine Arbeit bedient sich unterschiedlicher Medien wie Video, Performance, Text, Email, Audio, Foto und Zeichnung. Mäandernde Interessen umfassen dabei: emotionale Texturen der Gegenwart, das Spannungsverhältnis zwischen Individuum & Kollektivität, gescheiterte Utopien, Subjektivierungs-Schäden und strategischer Optimismus.
Ausstellungs- und Performancetätigkeit im In- und Ausland, u.A. Photographer’s Gallery (London), Schwankhalle (Bremen), LACE (Los Angeles), Golden Pudel Club (Hamburg), Mucem (Marseille), Kino Šiška (Ljubljana), Kunstmuseum Wolfsburg, Pet Projects (Perth) und am Digital Art Centre (Taipei).
Darüberhinaus Teilnahme an diversen Filmfestivals, u.A. Short Waves Festival Poznan, Internationales Kurz Film Festival Hamburg, WNDX Festival of Moving Image Winnipeg, IndieCork Film Festival, Kurzfilmfestival Köln, International Experimental Film Festival Bucharest, Flatpack Film Festival Birmingham, Interfilm Berlin.
In den Jahren 2016 – 2017 intensive Verwicklung und Mitarbeit in der *foundationClass an der Kunsthochschule Weißensee. Seit 2017 sporadische Lehraufträge an der Kunsthochschule Weißensee, Kunsthochschule Kassel, SCCA Ljubljana und der HBK Saar.
2018 erschien das Buch »You See I’ve Always Wanted Things To Be Beautiful« als Teil der Publikations- und Ausstellungs-Serie »Ruine München« im Hammann von Mier Verlag.