Mario de Vega (geboren 1979 in Mexiko-Stadt; lebt und arbeitet in Berlin und Mexiko-Stadt). Seine Arbeit erforscht die Grenzen der hörbaren Wahrnehmung und die Wechselbeziehungen zwischen Energiefeldern und induzierten Situationen, in denen er Hörsituationen hervorruft, wo das Ohr noch zuhört oder nur zu hören glaubt. Dazu verwendet er Pyrotechnik, elektronische Interfaces, akustische Abdrücke, architektonische Interventionen und skulpturale Ergebnisse, die aus dem Detritus von Aktionen entstehen.
Er war bislang unter anderem Gastkünstler und Dozent an folgenden Institutionen: Universität der Künste Berlin, Rijksakademie Amsterdam, Internationales Musikinstitut Darmstadt, Technische Universität Berlin, Ecole Nationale Supérieure des Beaux Arts de Paris, Centro de Diseño, Cine y Televisión, Kyushu University, Tama Art University, écal, Universität für angewandte Kunst Wien und Harvestworks Digital Media Arts Center. De Vegas Arbeit wurde bereits in Europa, Mexiko, Nordamerika, Südafrika, China, Indien, Chile, Südkorea, Russland und Japan ausgestellt.