Student zeigt Film auf der documenta

Kunsthochschulstudent Vedad Kapo zeigt seinen Film auf der documenta fifteen.

Kapo studiert seit 2016 an der Kunsthochschule Kassel (Klasse Melhus). Zurzeit jobbt er als Aufsicht auf der documenta in Kassel. Durch seine Arbeit kam er mit dem japanischen Künstlerkollektiv Cinema Caravan (documenta fifteen) ins Gespräch. Daraus entstand dann die Möglichkeit, dass das Kollektiv Kapos Spielfilm „Zu subtil“ in ihr Programm aufnahm.

In „Zu subtil“, ein experimenteller 28-Minuten-Film, setzt Vedad Kapo sich mit der eigenen Empfindlichkeit auseinander. Das Filmerlebnis ist immersiv, man taucht in die Filmwelt regelrecht ein. Zu sehen sind Alltagsszenen, zum Beispiel eine Waschmaschine, in der die Wäsche schäumt und umhergeworfen wird. Kapo hat zwei Jahre lang an dem Film gearbeitet. Zu Beginn sei die Stimmung finster. Hier orientiert er sich an düsteren Science-Fiction-Filmen, um dann passend zum Ende des Lockdowns die Stimmung aufhellen zu lassen.

In der hessenschau erzählt Filmemacher Vedad Kapo, wie er Teil der documenta fifteen wurde.

hessenschau-Beitrag vom 10.07.22:
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