Rektorenkonferenz der deutschen Kunsthochschulen (RKK) an der AdBK Nürnberg
Vom 18. bis zum 20. Mai fand an der AdBK Nürnberg die Rektorenkonferenz der deutschen Kunsthochschulen statt.
Anlässlich der Jahrestagung kamen 40 Rektorinnen und Rektoren sowie Kanzlerinnen und Kanzler der in Deutschland 24 existierenden Kunsthochschulen/ Kunstakademien nach Nürnberg. Mit einem informellen Zusammentreffen und einem Besuch der aktuellen Ausstellung – Der Versuch, in die Falte zu gehen (bis 18.05.) – in die Akademie Galerie Nürnberg wurde das Rahmenprogramm eingeleitet.
Am Donnerstag wurde die Konferenz durch Prof. Holger Felten, Präsident der AdBK Nürnberg, Prof. Arne Zerbst und Thomas Fröhlich, Sprecher der RKK, offiziell eröffnet und begann mit einem Grußwort von Staatsminister Markus Blume. Anschließend folgten gemeinsame und getrennte Sitzungen der Rektor*innnen und Kanzler*innen zu aktuellen Themen. Eine Führung über das Reichsparteitagsgelände und der aktuellen Ausstellung beendete am Freitag die Tagung.
In der Rektorenkonferenz der deutschen Kunsthochschulen (RKK) haben sich diese in ihrer ganzen Vielfalt und auch Heterogenität zu einem bildungspolitischen Forum zusammengeschlossen. Die regelmäßige diskursive Kooperation dient dem Erfahrungs- und Meinungsaustausch der Kunsthochschulen untereinander über ihre wesentlichen Aktivitäten und Interessen sowie über Belange der an ihnen angesiedelten Studiengänge, z. B. der Bildenden Künste und des Kunstlehramts. Zu ihren Anliegen und Arbeitsgebieten zählen unter anderem die Gestaltung von Studienreformen und Entwicklungen in der Hochschulgesetzgebung. Darüber hinaus erörtert die RKK auch hochschul- und kulturpolitische Fragestellungen generell. Sie steht dazu in Austausch mit der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen (RKM) und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK).
Die RKK schafft öffentliche Aufmerksamkeit für die politischen, sozialen, rechtlichen und wirtschaftlichen Bedingungen der deutschen Kunsthochschulen, wirbt für deren Ziele und vertritt diese gegenüber der Öffentlichkeit und den politischen Entscheidungsträgern. Über regionale und nationale Grenzen hinaus steht die RKK im Dialog mit weiteren Kunst- und Bildungseinrichtungen. Als Forum der Meinungsbildung und der Interessenvertretung der deutschen Kunsthochschulen hebt die RKK die Bedeutung der bedingungslos freien Kunst für eine komplex konzipierte Gesellschaft hervor und engagiert sich für die Stärkung des Interesses an den Künsten, insbesondere der Förderung des künstlerischen Nachwuchses.
Quelle:
adbk-nuernberg.de