Die Kunstwissenschaft am ZKM!

Die Kunstwissenschaft (Kai-Uwe Hemken) der Kunsthochschule Kassel ist an der Ausstellung „Mater, Non-Matter, Anti-Matter“ des Zentrums für Kunst und Medien (ZKM) in Karlsruhe beteiligt. Die Ausstellung, die am 02.12.2022 eröffnet wurde und Teil einer Forschungskooperation zwischen dem ZKM und dem Centre Pompidou (EU-Projekt „Beyond Matter. Cultural Heritage on the Verge of Virtual Reality“) ist, thematisiert die Archivierung und heutige Erfahrbarkeit von historischen Ausstellungen durch digitale Technologien. Im Fokus stehen hierbei die legendären Ausstellungen „Les Immateriaux“ (1985) von Lyotard und „Iconoclash. Jenseits der Bilderkriege in Wissenschaft, Religion und Kunst“ (2002) des ZKM.

Die Kunstwissenschaft (Team Hemken) hat in Zusammenarbeit mit Simon-Lennert Raesch (IT, Universität Kassel) verschiedene historische Ausstellungen virtuell (teil)rekonstruiert: Die Internationale Kunstausstellung Dresden 1926, die Ausstellung „Film und Foto“ 1929 in Stuttgart und die erste documenta (1955) können mittels einer VR-Brille erneut erlebt werden. Die VR-Rekonstruktion der ersten documenta ist aktuell am ZKM zu sehen und ist Teil einer umfassenderen Kooperation der Kunstwissenschaft in Kassel mit dem ZKM.

Die VR-Rekonstruktion der ersten documenta wurde von der Volksbank Göttingen-Kassel und der Universität Kassel finanziert.