Max Grünberg ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Kunst und Ökonomien. Sein akademischer Hintergrund ist die Kulturanthropologie, Soziologie sowie Informatik. Seine Forschung befasst sich insbesondere mit Fragen einer algorithmischen Gouvermentalität und ist an den Schnittflächen der politischen Ökonomie, Science and Technologie Studies sowie der Medientheorie zu verorten. In seiner Promotion untersucht er die Rolle von Algorithmen im Rahmen der Verwirklichung eines postkapitalistischen Wirtschaftssystems. Neben seiner Forschungstätigkeit ist er Mitgründer des Berliner Kollektivs Diffrakt, einem der Theorie verschriebenen Raums, in dem er die Veranstaltungsreihe Machine Dreams kuratiert.