Zahllose nahezu perfekte Fälschungen sind aktuell eine Bedrohung für den Kunstmarkt. Auktionshäuser, Aussteller, Galerien und Gutachter geraten ins Zwielicht. Betrachter und Sammler werden verunsichert.
Wie kommt man Fälschungen auf die Spur? Wo beginnt ein Verdacht und endet ein Beweis? Wie erleben es Betrachter oder gar Sammler von Werken, wenn diese als Fälschungen enttarnt werden? Haben vielleicht sogar die Käufer einen Anteil daran, dass Fälschungen in den Markt gelangen können?
Das Spektrum der Fragestellungen reicht von der Produktion bis zum Profil eines Täters, von der kunstwissenschaftlichen Recherche bis zur KI-gestützten Begutachtung und wird ergänzt u.a. mit Beispielen aus den Asservatenkammern der Polizei in München und Berlin.
Studiengang Kunstwissenschaft
Projektseminar: Fälschungen in der Malerei, Prof. Dr. Martina Sitt
Studierende: Frank Bethge, Christina Bickel, Luca Hilke, Alexandra Keller, Frederike Kost, Isabell Krüger, Jascha Mertins, Benjamin Ocic, Lukas Prölß, Marc Reichhardt, Lisa Schäfer, Pauline Schüller, Sabine Sonntag, Jana Ufer, Annemarie Ullmann
Unter Mitarbeit von Leonie Kortmann
„Wa(h)re Fälschungen“ – Ein ErfahrungsLAB
Laufzeit: 28. Juni – 8. Juli 2023
Öffnungszeiten: tägl. 15 bis 19 Uhr
Eröffnung:
Di, 27.06.23, 18 bis 21 Uhr
Diskussion in der Ausstellung mit den Studierenden:
Di, 04.07.23, 16 Uhr
Weitere Gespräche können extra vereinbart werden (sitt[at]uni-kassel.de).
Ausstellungshalle der Kunsthochschule Kassel
Menzelstraße 13, 34121 Kassel