Die Kunstwissenschaft der Kunsthochschule Kassel ermöglicht einen neuen unmittelbaren Zugang zur ersten documenta. Gemeinsam mit verschiedenen Koorperationspartner*innen gelang es, Teile der Szenografie der Ausstellung 1955 darzustellen und erlebbar zu machen. Es entstand eine Virtual Reality-Rekonstruktion von vier wichtigen Ausstellungsräumen des Museum Fridericianum, die den Charakter der documenta 1955 wiedergeben.
Die documenta des Jahres 1955 gilt bis zum heutigen Tage als Meilenstein der Moderne. Ihr Initiator Arnold Bode realisierte mit dem Kuratorenteam eine Kunstschau höchsten Niveaus. Die Ausstellung wurde ihrem Konzept, der künstlerisch orientierten Jugend Vorbild zu sein, mehr als nur gerecht. Die Kuratoren Arnold Bode und Werner Haftmann dokumentierten das Potenzial und die Kontinuität der modernen Kunst und konnten Deutschland wieder als Mitglied der internationalen Wertegemeinschaft ausweisen.
Um verbindliche Terminvereinbarung unter 0561 7893-0 wird gebeten.
Team:
Kunstwissenschaft (Kunsthochschule Kassel)
Prof. Dr. Kai-Uwe Hemken // Simon Großpietsch M.A.
Linda-Josephine Knop M.A. // Desirée Hennecke B.A.
Deborah Ehlers B.A. // Julia Marie Stolba B.A.
Software Engineering Research Group der Universität Kassel
Simon-Lennert Raesch M.Sc. // Stefan Kreller // Áron Farkas
Kooperationspartner*innen und Unterstützer*innen:
Kunsthochschule Kassel
Software Engineering Research Group der Universität Kassel
Kasseler Bank eG
documenta archiv Kassel
pointreef Digital 3D-Medienproduktion GbR, Düsseldorf
Lehmbruck-Museum, Duisburg
Ausstellungsort
Hauptstelle der Kasseler Bank eG
Rudolf-Schwander-Straße 1
34117 Kassel
Ausstellungszeitraum
24.8. – 7.9.2017
dienstags und donnerstags, jeweils 14 – 18 Uhr