Ari Benjamin Meyers – Tacet
Foto: Kasseler Kunstverein e. V.

17.01.2019 – 03.02.2019

Ari Benjamin Meyers – Tacet

Der Kasseler Kunstverein startet mit der deutschlandweit ersten institutionellen Einzelausstellung des US-amerikanischen Künstlers und Komponisten Ari Benjamin Meyers ins neue Jahr.

Meyers, der sich durch wegweisende Grenzgänge zwischen den Disziplinen Kunst, Musik und Tanz einen Namen gemacht hat, betritt im Kasseler Kunstverein abermals Neuland.

Während Meyers 2018 das Museum für zeitgenössische Kunst in Rotterdam, das Witte de With, zur Kunsthalle for Music umfunktioniert hat, verwandelt er in Kassel die Räumlichkeiten im Fridericianum – des weltweit ersten Museumsgebäudes, das auch als solches konzipiert wurde – in einen immersiven Theaterraum.

In „Tacet“ (lat. für schweigen) betreten die Besucher*innen vielmehr eine Bühne als einen Ausstellungsraum. Ein eigentümlicher Archivar – performt vom Kunsthistoriker Jörn Schafaff – bewohnt während der Laufzeit den Kasseler Kunstverein. Das „Bühnenbild“ verweist auf eine Auswahl von Performances des Künstlers.

Musik, Sound und Bewegung – Charakteristika die Meyers’ Arbeiten sonst bestimmen, sind in Kassel radikal auf ein Minimum reduziert. Zwei Stimmen sind es, die in Tacet die Stille durchbrechen: Die des Archivars - und schlussendlich die der Besucher*innen selbst.

Kuratiert von Judith Waldmann.

Eröffnung
17.01.2019, 19 Uhr

Ausstellung

18.01. – 03.02.2019
geöffnet: Mittwoch – Sonntag von 11 – 18 Uhr




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