Joey Arand arbeitet an der Schnittstelle von zeitgenössischer Kunst und Film. Ihre Werke behandeln gesellschaftliche Themen wie Identität, "Heimat" oder körperliche Zwänge. Von 2011 bis 2017 studierte sie an der Kunsthochschule Kassel Visuelle Kommunikation. Ihr 61-minütiger Abschlussfilm, der Dokumentarfilm "Gebär_Mütter", behandelt multiperspektivisch das Thema Leihmutterschaft. 2017 absolvierte sie ihr Meisterschülerstudium bei Professorin Martina Bramkamp und Professor Jan Peters.
Ihre Filme wurden auf zahlreichen Festivals vorgeführt, wie zum Beispiel dem GoEast Festival, dem Exground Festival oder den Dresdner Schmalfilmtagen. Für ihren Kurzfilm "Victoire" gewann sie den 1. Preis beim Video der Generationen. Ihre künstlerischen Arbeiten stellte sie unter anderem in der Grimmwelt Kassel, dem Hinterconti Hamburg und zeitgleich zur documenta 14 in der Galeria Kaufhof aus.
2017 arbeitete sie als Stipendiatin drei Monate in der Künstlerkolonie Willingshausen.